Geschichte
1937 bezog der Maler Reinhold Kündig (1888–1984) mit seiner Familie die Hinterrüti. Sein Freund und Architekt Heinrich Bräm – bekannt für die Sihlpost in Zürich – hatte das Haus mit dem Atelier-Anbau für Kündig geplant. Hier wirkte Kündig und malte insbesondere Landschaften in Öl und Aquarell. Noch heute prägen die Bilder, die häufig die unmittelbare Umgebung erfassen, den Innenraum des Ateliers.
1994 begann Kündigs Enkelin Katharina Anderson mit der Veranstaltung von Konzerten, Festen und Banketten in der Hinterrüti. Seither wurde der malerische Ort zum bekannten und beliebten Ausflugsziel für Liebhaber*innen auserlesener Musik. Zur Stärkung der Idee, hier weiterhin Konzerte zu veranstalten, wurde 2007 der Verein Atelier Hinterrüti gegründet. Seit 2018 führen Nils und Mark Anderson das Atelier mit frischem Wind und bewährtem Konzept weiter. Seit 2018 sind das Haus und das Atelier im Besitz der Stiftung Edith Maryon, welche das Atelier an den Verein Atelier Hinterrüti vermietet.